Energiegenossenschaft Erfurtshausen eG
Energiegenossenschaft Erfurtshausen eG

01.04.2013 - Pilotversuch der Fernwärmeübertragung

Spatenstich am 10. April und Fragen an den Vorstand
Pilotprojekt Wärme per Funk zu übertragen.
01.04.2013 Sonderausgabe Dorfinfo.pdf
PDF-Dokument [514.7 KB]

04.04.2013 - Bauphase Tiefbau sendet Vorboten!

Baustellenlagerplatz wird eingerichtet!

Die Vorboten des Baustellenbeginns sind zu sehen! Erste Maschinen und Material wurde am heutigen Tag nach Erfurtshausen verbracht. Nächste Woche geht es los!

10.04.2013 - Offizieller Termin für den Spatenstich Nahwärmetrasse

Nach Ostern wird die Firma Bohlen und Doyen die Baustelle einrichten. Aufgrund des hartnäckigen Winters haben wir bei der Besprechung am 13. März vereinbart, den 10. April für den offiziellen Spatenstich festzulegen.

 

Die Gruppe empfahl dem Vorstand, einen Baggerkurs zu besuchen, falls es mit dem Spaten nicht klappen sollte! 

10.04.213 - Spatenstich fast ohne Spaten aber mit vielen, tollen Gästen!

Erhard Müller begrüßt die zahlreichen Gäste

Aufsichtsratsvorsitzender Erhard Müller konnte zahlreiche geladene Gäste begrüßen, die zum Umsetzungsstart sich einbringen konnten.  Erster Kreisbeigeordneter Dr. Karsten McGovern, der Herrn Landrat Robert Fischbach vertrat, Bürgermeister Richter-Plettenberg, Mitglieder des Magistrats der Stadt Amöneburg, Ortsvorsteher Wolfgang Rhiel, Mitglieder des Ortsbeirats, die Herren Voigt und Wirth von der Firma Bohlen und Doyen, Herrn Wachtel von der Firma SAG, Herrn Rau von der Firma EWT, die Herren Rudi und Martin Schick von der SBG Schick, den Betreibern der Biogasanlage, Herrn Stefan Koch, Ansprechpartner für das Breitbandprojekt, vom Fachbereich Ländlicher Raum die Herren Dr. Otto und Dr. Norbert Clement, Herrn Schmittmann von der R+V Versicherung sowie die Herrn Vorstandsvorsitzenden Euler und sein Mitarbeiter Klaus Pfalz von der VRBank-Hessenland eG, Herr und Frau Grohmann vom Planungsbüro Grohmann, zuständig für die Kanalplanung sowie Herrn Will von der Firma Will, die die Kanalsanierung ausführt sowie Frau Ivonne Linne und den Oberkümmerer Heinrich Keßler.

In der ausführlichen Begrüßung wurden die besonderen Gäste der Bürgerschaft vorgestellt, die ebenfalls reichlich gekommen war.

 

Bürgermeister Richter-Plettenberg sprach von dem "Dorf am Ende des Landkreises, dicht an der Grenze zum Vogelsberg", dass aber in Wirklichkeit ganz weit vorne sei! Das kleine Dorf habe an Fahrt und Dynamik aufgenommen, dass man als Kämmerer fast Sorgen haben müsste. Er freue sich, dass der Mut und die Kraft bei den lokalen Akteuren anhalte.

 

Dr. Karsten McGovern überbrachte die Grüße von Landrat Robert Fischbach und vom Kreisausschuss. Er freue sich, dass die Arbeit der Mitarbeiter im Fachbereich Ländlicher Raum so gute Arbeit leisten würden. Die tolle Leistung, Abwärme aus der eh vorhandenen Biogasanlage für die Wärmeversorgung des Ortes zu nutzen, sei anerkennenswert. Das bürgerliche Engangement sei eine Säule dafür, dass das Ziel des Landkreises, energieautark zu werden, erreicht werden kann.

Zum weiteren Projektfortschritt brachte er zur Freude der Genossenschaft die Baugenehmigung mit.

 

17.04.2013 Breitband für Nichtgenossen

Die Genossenschaft nutzt für die Steuerung der gesamten Heizungsanlage (von der Biogasanlage über die Biomassekessel und Pufferspeicher in der Nahwärmezentrale bis hin zu den Hausübergabestationen) ein Glasfasernetz. Dieses Netz ermöglicht allerdings eine weitere Nutzung: Nämlich für superschnelles Internet. Der Vorstand kümmert sich aktuell um mehrere Themen in diesem Kontext: Änderung der Satzung, Vertrag mit einem Provider sowie Erstellung einer Mitmachanalyse. Da alle Wärmekunden aufgrund der übergeordneten Steuerung bereits ein Glasfaserkabel bis zur Heizstation im Keller gelegt bekommen, ist die Frage, wie geht man mit einem "Nichtgenossen" um?

 

Die Stadt Amöneburg hat im Rahmen des Gestattungsvertrags mit der Genossenschaft an alle Bürgerinnen und Bürger gedacht und von der Genossenschaft verlangt, früher oder später alle Häuser im Ort anzuschließen, sofern die Anschlusswilligen die Kosten dafür übernehmen. Die Tiefbaukosten sind aufgrund der aktuellen Bausituation nicht so hoch, als wenn zu einem späteren Zeitpunkt eine Firma anreisen muss. Mit der Firma Bohlen und Doyen, die sich auch in diesem Punkt als sehr professional und entgegenkommend gibt, hat für diese Fälle einen Pauschalpreis mit der Genossenschaft vereinbart. Dabei ist Eigenleistung des Hausbesitzers möglich.

 

Die Genossenschaft hat beschlossen, dass ein Abschlag von 800 Euro vor Ausführung des Anschlusses zu bezahlen ist. Dabei ist eine Pauschale von 565 Euro für die Grundleistung enthalten. Zusätzlich sind die Tiefbaukosten zu übernehmen. Die Preise sind auf dem Bild einzusehen. Die Position 107 und 110 sind im Grundpreis Euro bereits enthalten. Der Tiefbau wird nach Aufmaß abgerechnet und mit der restlichen Vorauszahlung von 235 Euro verrechnet.

 

Was ist im Grundpreis enthalten? Die Planungsleistung, die Grundinfrastruktur, das Leerrohrnetz, das Glasfaser bis hin zu einem Glasfasermodem.

 

Für nähere Informationen steht der Vorstand gerne zur Verfügung.

Schautafel Stadtwerke Marburg

Die Schautafel der Stadtwerke Marburg zeigt das grundsätzliche Prinzip eines Glasfasernetzes "Fiber to the home". Im Haus wird noch eine Fritzbox benötigt.

05.05.2013 Genossenschaft stellt Heizungsanlagen im Internet ein

Vier Teams haben nahezu jedes Mitglied aufgesucht, um nochmals die Situation vor Ort zu erfassen: Art der Heizungsanlage, Anschluss an das Nahwärmenetz, Verbrauchsdaten und Bedarf an neuen Warmwassspeichern und Internet/Telefonie.

 

In den nächsten Wochen sind erneut zahlreiche strategische Entscheidungen zu treffen. Je besser Vorstand und Aufsichtsrat informiert sind, desto besser können die Entscheidungen sein.

 

Eine dieser Entscheidungen: Die Genossenschaft will auf der Homepage die gebrauchten Heizungsanlagen, Steuerungselemente etc. für die Mitglieder so einstellen, dass potentielle Käufer direkten Kontakt aufnehmen können. Für die Veröffentlichung hat die Genossenschaft ein kleines Formular erstellt, um die wichtigsten Infos bereit zu stellen. Das Formular kann auf der Homepage herunter geladen oder im Bürgerhaus abgeholt werden. Zusätzlich können Bilder der Anlage eingestellt werden. Die Informationen werden ab Juni bereit stehen.

Formular Altanlage
Damit die Informationen für die Kunden vergleichbar sind, sollten mindestens die Informationen an die Genossenschaft übermittelt werden, die auf dem Formular abgefragt werden.
Formular Altanlage Endversion.pdf
PDF-Dokument [211.9 KB]

21.05.2013 Nächste Hauszuführungen werden festgelegt.

Die Straße Am Stein ist bis auf zwei Hausanschlüsse fertig, die Straße Am Hang ist abgeschlossen. Weiterhin wurde in den Straßen Über dem Mühlengrund und teilweise Am Stein mit den Teerarbeiten begonnen.

Am 27. Mai wird das Planungsbüro EWT und der örtliche Bauführer die Hauszugänge in der Hauptstraße bis zum Abzweig in die Straße Im Lohfeld, von dort weiter bis zur Einmündung der Rosenstraße, festlegen. Die Geonssenschaft bitte die Hausbesitzer, ab neun Uhr dafür Sorge zu tragen, dass die Innenwand der Hausdurchführung begehbar ist.

 

Die Tiefbauarbeiten werden allerdings zunächst in der "oberen Hauptstraße" sowie am Bruchweg durchgeführt. Die Hauszugänge sind weitgehend hergestellt. 

21.05.2013 Termin für Mitgliederversammlung steht fest

Am 21. Juni 2013 findet die gemäß Satzung erforderliche Mitgliederversammlung statt.

Neben den gesetzlich erforderlichen Inhalten, wie z.B. Lage- und Kassenbericht, steht erneut eine Satzungsänderung auf der Tagesordnung. Aufgrund der Befragung bei der letzten Informationsveranstaltung wird das Glasfasernetz einer zweiten Nutzung zugeführt: Es wird in einer Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Marburg ein Breitbandangebot erstellt. Somit werden über das Glasfasernetz nicht nur die Informationen für eine übergeordnete Steuerung des gesamten Nahwärmenetzes geleitet, sondern auch Internet und Telefonie.

22.05.2013 WIBank (HMUELV) fördert Projekt in Erfurtshausen mit bis zu 200.000 Euro!

Die Zeit seit der Gründungsversammlung am 16. August ist rasend schnell vergangen! Zunächst war die Hauptaufgabe, die Genossenschaft im Registergericht zur Eintragung zu bringen. Dies war am 1.11.2012 geschafft.

 

Die Finanzierung des Projekts hat fünf Säulen:

 

1. Säule: Die Geschäftsanteile der Eigentümer der Genossenschaft. Die Mitgliederversammlung hatte das Mindestkapital auf 5.000 Euro je Hausanschluss festgelegt.

2. Säule: Der Wärmeverkauf, der zum Großteil aus der bereits bestehenden Biogasanlage erfolgen wird.

3. Säule: Ein zinsgünstiges Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Verbindung mit entsprechenden Tilgungszuschüssen.

4. Säule: Eine Förderung der Bundesanstalt für Ausfuhrkontrollen für das effiziente Nahwärmenetz (Der Zuschuss kann erst nach Abschluss der Maßnahme beantragt werden) sowie

5. Säule: Eine Förderung der Hessischen Landesregierung, die die WIBank im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz abgewickelt wird.

 

Die erste Säule wurde in die Satzung aufgenommen, die zweite Säule wird gerade vorbereitet, die dritte Säule wurde aufgrund einer geschickten Antragsstellung im Dezember 2012 positiv beschieden, die vierte Säule wird Anfang 2014 beantragt und die fünfte Säule wurde in diesen Tagen positiv beschieden!

 

Ein wichtiger Schritt, um die Ausschreibung für den Bau der Nahwärmezentrale und die Ausstattung mit Biomasskesseln nun auf den Weg zu bringen. Diese Schritte lagen auf Eis, da die Genossenschaft keinen entsprechenden Auftrag erteilen konnte. Die Genossenschaft hat das feste Ziel, kein Heizöl für die Versorgung der Erfurtshäuser Haushalte einzusetzen. Umwelt-, Ressourcen- und Verbraucherschutz werden beachtet. Die lokale Land- und Forstwirtschaft wird mit dem Projekt nachhaltig unterstützt und die mitmachende Bevölkerung finanziell erheblich entlastet.

28.05.2013 Hausanschlüsse Rosenstraße werden am 3. Juni festgelegt.

An den aufgerfrästen Straßen kann der Bauablauf erkannt werden. In der nächsten Woche stehen der Rest der Hauptstraße sowie der Bruchweg auf dem Arbeitsprogramm. Anschließend wird in der Hauptstraße Richtung Im Lohfeld weiter gearbeitet. Dies bedeutet eine Trennung des Ober- vom Unterdorf. 

 

Am Montag den 3. Juni werden ab 9 Uhr vom ausführenden Planungsbüro EWT, Herrn Rau, gemeinsam mit der Firma Bohlen und Doyen, Herrn Wirth, die Kernbohrungen für die Häuser in der Rosenstraße festgelegt. Die Genossenschaft bittet die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer den Zugang sicher zu stellen.

31.05.2013 Arbeiten an der Nahwärmezentrale beginnen°!

Mit dem Bagger wird von Gerhard L. der Unterbau hergestellt.

Mit der Bewilligung der WIBank konnte nun auch endlich an der Nahwärmezentrale losgelegt werden. Erster Arbeitsschritt: Neuanlage des Reitplatzes, damit die Baustelle der Genossenschaft eingerichtet werden kann.

 

Zunächst wurde mit Herbert Rhiel der Aufbau des Reitplatzes abgestimmt: Schotter mit Drainage, anschließend Sand. Erste Vorarbeiten sind angelaufen. Gerhard Linne hat mit hoher Präzision zunächst eine Ebene hergestellt. 

 

Am Montag, den 3. Juni, soll bereits Material für den Unterbau geliefert werden. Am kommenden Freitagnachmittag könnten die Arbeiten an der Baustelle fortgesetzt werden. Spätestens geht es aber Samstagmorgen weiter. Durch Eigenleistung können Kosten für die Nahwärmezentrale eingespart werden. Daher bitten Vorstand und Aufsichtsrat um Unterstützung.

Hier finden Sie uns

Energiegenossenschaft Erfurtshausen eG
Am Stein 8
35287 Amöneburg

Kontakt

Rufen Sie uns einfach an +49 6429 1363 oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

Prüfungsverband:
PDG Genossenschaftlicher Prüfungsverband e.V.

Straße des Friedens 4

99094 Erfurt
 

 

Druckversion | Sitemap
© Energiegenossenschaft Erfurtshausen eG