Die Energiegenossenschaft Erfurtshausen eG hat an einem 14-monatigen PV-Coaching teilgenommen. Ziele der Genossenschaft sind es, die Unabhängigkeit vom Strom zu steigern, die kommunalen Liegenschaften mit möglichst viel PV-Modulen zu belegen und die regionale Wertschöpfung zu steigern. Damit leisten wir einen weiteren Beitrag, die Klimakrise zu meistern. Die ersten Genossenschaftsanlagen sollen nunr auf dem Bürgrhaus und dem Vereinsgebäude entstehen. Die Vorbereitungen laufen! Ende März soll es eine Informationsveranstaltung im Bürgerhaus Erfurtshausen geben, um über die Beteiligungsmöglichkeiten zu informieren.
Im Rahmen der Kirmes haben die Kinder Bilder zum Geburtstag gemalt. Und alle Kinder haben zur Jubiläumsfeier ein Dankeschön-Geschenkt erhalten.
Tanja Schick, Designerin des neuen Logos aus Nahwärme, Breitband, Sonnenenergie und Erfurtshausen, erhält vom Vositzenden des Aufsichtsrates einen Blumenstrauß.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Dr. Volker Seumer, begrüßt die Mitglieder, Gäste und besondere Personen ung Gruppen. Landrat Womelsdorf, Bjoern Kajewski vom Fachdienst Erneuerbare Energien, Moderator in der Gründungsphase Dr. Norbert Clement, die Väter des Glasfasernetzes Herrn Stefan Koch und Hermann Linne, die befreundeten Energiegenossenschaften, die Firma Sames Solar und Peter Benner, Herrn Stadtrat Bernd Schick sowie den Ortsbeirat mit Ortsvorsteher Wolfgang Rhiel, die Herren Klaus Pfalz und Andreas Hochgrebe von unserer Hausbank und Werner Arnold, Geschäftsführer EWT, die die Gesamtplanung für dieses sagen hafte Projekt zu verantworten hatten.
Alle das gleiche Geschenkt als Preis, aber jede Tüte mit einer Kopie des eigenen Bildes gekennzeichnet. Die Kinder - und wir natürlich auch - hatten sehr viel Freude.
Vorstand Bernd Riehl hält zunächst einen Rückblick und beginnt bereits Ende 2009, mit dem Dorferneuerungskonzepts, der Machbarkeitsstudie bis hin zur Gründung im August 2012. Zahlreiche "Nahwärmelaien" haben von der Bevölkerung mehrere Millionen Euro für das Projekt bereitgestellt. Heute kann man sagen, dass das Geld hervorragend angelegt ist.
Stadtrat Bernd Schick (und Bürgermeister Michael Plettenberg vorab) unterzeichnet mit Ivonne Linne und Bernd Riehl den Dachnutzungsvertrag der kommunalen Liegenschaften in Erfurtshausen für eine
Nutzung zur Stromerzeugung.
Ziel ist es, mit Bürger-PV-Anlagen, einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und zur regionalen Wertschöpfung beizutragen.
....und Wolfgang hatte nicht nur den Apfelbaum im Gepäck sondern auch das passende Grußwort. Er erläuterte die Ähnlichkeiten zum Nahwärmeprojekt und warum die Genossenschaft das Geschenkt an einem anderen wichtigen Ort pflanzen sollte - auf dem ehemaligen Friedhof. Ob es die erste biblische Station wird (Apfelbaum mit Schlange) steht noch nicht fest.
Nach einer Führung in der Heizzentrale versammeln sich noch einmal der gesamte Vorstand mit Ivonne Linne, Karl-Heinz Lohmer und Bernd Riehl sowie Aufsichtsratsvorsitzender Volker Seumer, Martin Schick, Geschäftsführer der Biogasanlage Mardorf I sowie Landrat Jens Womelsdorf vor den Heizkesseln zu einem Gruppenbild bei dieser sehr schönen und würdevollen Geburtstagsfeier.
Am Ende des Tages wurden dann auch noch die Geschenke ausgepackt, die wir an diesem Tag übergeben bekommen haben. Bernhard Traulich: Bei uns bekommt die Geschenke der Vorstand, daher gebe ich es Dir jetzt schon mal!
Es waren lauter Sachen, die für die Gruppendynamik nach getaner Arbeit genutzt werden können.
Im August 2012 wurde unsere Genossenschaft gegründet. 8 Monate später wurde mit dem Bau des Nahwärmenetzes begonnen. Heute versorgen wir fast 85% der Einwohnerschaft mit Wärme aus 100% erneuerbarer Energie! Dieses kleine Jubiläum soll mit einer kleinen Feierstunde gewürdigt werden. Wir freuen uns auf einen Besuch!
Die Mitgliederversammlung hat die Regeln festgesetzt: Neuanschlüsse sind auch nach der großen Netzverdichtungsaktion 2020/2021 weiterhin möglich. Die Rahmenbedingungen: Die Energiegenossenschaft bleibt Eigentümerin der Leitungen und der Hausübergabestation. Für die Dienstleistungen (Grabenerstellung und Verlegung der Medienrohre; Kernbohrungen etc.) auf dem Grundstück des Anschlussnehmers erstellt die Genossenschaft dem Mitglied eine Rechnung, die neben dem Mitgliedsbeitrag zu bezahlen ist. Sollten außergewöhnlich hohe Kosten im öffentlichen Raum entstehen, sind ggf. zusätzliche Hausanschlusskosten zu bezahlen. Aufgrund des vorhanden Primärenergiefaktors ist der Anschluss an unser Nahwärmenetz mit 45% der Kosten förderfähig. Voraussetzung für die Antragstellung ist eine Beratung und Prüfung durch einen Energieberater. Der Energieberater ist vor Beauftragung des Hausanschlusses zu kontaktieren. Hier hilft der Fachdienst Erneuerbare Energien beim Kreisausschuss des Landkreises Marburg-Biedenkopf.
Die Nahwärmeversorgung als Ersatz von fossilen Brennstoffen ist so gut wie abgeschlossen. Nur noch wenige Häuser haben sich nicht am Projekt beteiligt, da andere Beweggründe einfach wichtiger waren. Intensive Bewerbung unseres Projekt hat zu einer sehr guten Netzverdichtung geführt. Wir nähern uns dem Ersatz von 400.000 Liter Heizöl-Äquivalent! Dies bedeutet, dass wir sehr gut aufgestellt sind.
Dies ist allerdings kein Grund, sich zufrieden zurückzulehnen. Vielmehr gilt es, die Energiewende aktiv mitzugestalten und Erfurtshausen als attraktiven Wohnort zu gestalten.
Mit dem Verein "Energiewende jetzt eV" konnte ein kompetenter Partner für ein einjähriges Coaching gewonnen werden, um unsere Firma besser für diese Aufgaben aufzustellen.
Am heutigen Abend war die Auftaktveranstaltung im Online-Format und unsere Projektarbeiter "Geschäftsfelderweiterung" waren dabei. Allen hat es sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf die erste Präsenzveranstaltung, die am 4. Januar 2022 stattfinden wird.
Unser Aufsichtsrat ist gewachsen! Erhard Müller konnte aufgrund unserer Regelungen in der Satzung nicht mehr in den Aufsichtsrat gewählt werden. Mit Peter Kraus und Benedikt Riehl hat die Mitgliederversammlung den Aufsichtsrat verstärkt.
In der Sitzungsunterbrechung der Mitgliederversammlung konstituiert sich der Aufsichtsrat und kommt mit folgendem Ergebnis zurück in die Versammlung: Neuer Vorsitzender des Aufsichtsrates Dr. Volker Seumer, stv. Vorsitzender Theobald Fiescher und Schriftführer Benedikt Riehl sowie die Beisitzer Hildegard Riehl, Peter Kraus und Ortsvorsteher Wolfgang Rhiel.
In der Mitgliederversammlung, die mit zahlreichen Mitgliedern und Gäste in Präsenz stattfindet, wird das Geschäftsjahr 2019 umfassend beleuchtet. Aufgrund der Pandemie hatten zunächst die gewählten Gremien den Jahresabschluss festgestellt. Das Ergebnis wurde der Mitgliederversammlung ausführlich erläutert. Die Mitgliederversammlung entlastete Vorstand und Aufsichtsrat und stelle das Jahresergebnis fest. Die Ergebnisse des Prüfungsverbandes werden in der Mitgliederversammlung verlesen.
Aufgrund der ausgefallenen Mitgliederversammlung in 2020 scheiden einige Mitglieder im Aufsichtsrat aus, die bis auf Erhard Müller der nicht mehr gewählt werden darf, weiterhin das Vertrauen der Mitgliederversammlung erhalten. Aus der Mitte der Versammlung wächst der Aufsichtsrat.
Auf dem Bereich des Schubbodens wurde in 2018 die erste PV-Anlage in Betrieb genommen. Stromversorgung für den Eigenverbrauch wurde durch die zweite Anlage auf dem Wirtschaftsgebäude weiter ausgebaut. Damit die dritte Stufe gestartet werden konnte, musste die Dachhaut ausgetauscht werden. Die Amöneburger Dachdeckerfirma Schraub, die schon einige Arbeiten für die Genossenschaft erledigt hatte, wurde auch mit dieser Aufgabe betraut. Nachdem die neue Dachhaut montiert, die PV-Anlage montiert konnte nun die Inbetriebnahme mit dem Netzversorger erfolgen. Die Genossenschaft hat nun über 60 kW/p installiert und wird bilanziell den gesamten Jahresbedarf an Strom selbst produzieren. Leider können wir den Überschuss aus dem Sommer nicht in den Winter retten. Aber auch so ist es eine ökologisch und ökonomische Entscheidung für die Genossenschaft.
Die Vorbereitungen für den 2. Bauabschnitt zur Netzverdichtung laufen im Hintergrund und dringen nun langsam in die Öffentlichkeit. Alle noch herzustellenden Hausanschlüsse werden aktuell mit den beauftragten Firmen besprochen. Dazu wurden auch die Mitglieder nach der Dringlichkeit befragt. In der letzten Januarwoche sollen die Wünsche in eine Reihenfolge der Herstellung zusammengeführt werden.
In der Haupstraße ist noch ein längeres Stück Hauptleitung zu erstellen, um weitere Liegenschaften an das Netz anzuschließen. Auch dieser Abschnitt wird eingeplant.
Die Tiefbauarbeiten beginnen und das Projekt "Netzverdichtung 2020 / 2021 geht in die Umsetzung. Trotz Pandemie ist es gelungen, Firmen für die Umsetzung zu finden. Nun gilt es, die ersten Anschlüsse herzustellen. In der Ernstbach wird mit dem ersten Hausanschluss begonnen. Bis zu 20 Häuser sollen nach der Netzverdichtung mit Wärme aus 100% Erneuerbare Energie versorgt werden.
Somit sind es bereits 10 neue Mitglieder, die zukünftig CO2-neutrale Wärme erhalten und die Zahlung der neu eingeführten CO2-Steuer für die benötigte Wärme vermeiden werden!
Berechnungen des Vorstands haben ergeben, dass die Einsparungen der aktuellen Mitglieder sich für die Jahre 2021 bis 2025 auf 250.000 Euro summieren werden! Und mit den Neumitgliedern werden die Einsparungen weiter steigen.
Weitere fünf Mitgliedsanträge sind angefordert worden, die der Vorstand am Wochenende verteilen wird.
Vier Wochen nach dem Tag der offenen Toren sind bereits fünf Mitgliedsanträge beim Vorstand der Energiegenossenschaft eingegangen. Zwei Rückmeldungen liegen vor, die den Beitritt im Januar ankündigen. Weitere Erfurtshäuserinnen und Erfurtshäuser zeigten großes Interesse am 29.11.2019.
Die Gesetzeslage um die CO2-Steuer ist inzwischen etwas klarer. Im Vermittlungsausschuss zwischen Bundestag und Bundesrat wurde ein Kompromiss vereinbart. Die Gremien haben dem Kompromiss zugestimmt. Somit wird u.a. Heizöl merklich teurer. Um die Umweltbelastung und die finanzielle Belastung möglichst gering zu halten, drängt sich der Beitritt bei der Energiegenossenschaft fast auf. Für die aktuellen Mitglieder bedeuten die Beschlüsse, dass sie Entlastung bei den Stromkosten erhalten ohne die Belastung beim Heizöl bezahlen zu müssen!
Die Mitstreiter der Energiegenossenschaft hatten sich um gemütliche Rahmenbedingungen gekümmert: Kaffee und Kuchen sowie Bratwürstchen und gekühlte Getränke. Es kamen zahlreiche interessierte Erfurtshäuserinnen und Erfurtshäuser, um sich über die eingesetzte Technik sowie über die Hausübergabestation zu informieren.
Es war aber nicht nur die Hardware im Heizhaus, die faszinierte. Die Gäste konnten sich von dem hohen ehrenamtlichen Engagement der Mitstreiter überzeugen, die bereits jetzt dreiviertel der Erfurtshäuser sicher mit Wärme versorgen. Nebenbei besteht die Möglichkeit, über das Glasfasernetz der Energiegenossenschaft über die Stadtwerke Marburg mit schnellem Internet versorgt zu werden. Dabei werden in den nächsten Tagen die Anschlüsse mit 100, 250 oder 500 Mbit versorgt (je nach gewähltem Tarif). "Erfurtshausen liegt an der Datenautobahn" titelte die OP bei der Inbetriebnahme.
In 2020 und 2021 sollen noch einmal mit Darlehen finanzierte Hausanschlüsse erstellt werden. Anschließend, so plant es der Vorstand, sollen neue Hausanschlüsse nur noch mit der vollständigen Ausgabenübernahme durch Neumitglieder erfolgen. Die Entscheidung obliegt der Mitgliederversammlung, die im Juni 2020 wieder tagen wird.
Die Energiegenossenschaft hat erneut die Verbrauchs- und Produktionsdaten an einen Gutachter übergeben, der die Daten umfassend analysiert und bewertet hat. Das Ergebnis bestätigt das bisherige Ergebnis sehr deutlich. Somit haben Bauherren in Erfurtshausen optimale Voraussetzungen, da die Anforderungen an die Bauart und -weise geringer sind. Somit spart der Bauherr oder die Bauherrin Investitionskosten, sofern die Wärmeversorgung mit uns umgesetzt wird.
Aufsichtsratsvorsitzender Erhard Müller begrüßte pünktlich um 19 Uhr die Mitglieder und Gäste. Neben einem Rückblick auf das abgelaufende Jahr gaben Vorstand und Aufsichtsrat auch einen Ausblick auf das Jahr 2019.
Besondere Beachtung fand der Tagesordnungspunkt des Eintrittsgeldes für neue Mitglieder. Dies wird zusätzlich zum Mitgliedsbeitrag fällig. Hier einigte sich die Versammlung bei einer Gegenstimme auf ein Eintrittsgeld von 3.000 Euro. Weiterhin soll der Vorstand auch zukünftig die Neuanschlüsse so organisieren, dass die Umsetzung im ersten Kalenderhalbjahr erfolgt.
Die Mitgliederversammlung findet im Bürgerhaus Erfurtshausen statt. Ab 18:30 Uhr werden die Formalitäten der Anmeldung zur Teilnahme erledigt. Die Versammlung beginnt um 19:00 Uhr. In Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Jahresergebnis 2018 sowie allgemeine Informationen der Energiegenossenschaft. Vorstand und Aufsichtsrat freuen sich auf eine rege Teilnahme.
Während in den Jahren 2016, 2017 und 2018 die Arbeiten in der zweiten Jahreshälfte erfolgten, hat sich der Vorstand ein neues Ziel vorgegeben: Bis zur Kirmes im Juli sollen die Tiefbauarbeiten für
die Netzerweiterung 2019 abgeschlossen sein.
Unsere Auftragnehmer haben die Aufträge so eingetacktet, dass die Zielerreichung sehr wahrscheinlich möglich ist. So freut sich der Vorstand, dass die Netzverdichtung kontinuierlich weitergeht.
Nachdem erneut zahlreiche Anschlüsse erstellt wurden (aktuell vier Stück) sowie das Archiv im Bereich der Warte fast fertig ist, wollen wir die Türen öffnen und einen Einblick geben. Das gesammelte Holz des Sommers wurde gehackt und so wurde bereits der gesamte Wintervorrat erstellt - es sei denn, der Winter wird so kalt wie der Sommer trocken war. Dann müssen wir noch einmal hacken. Aber die Materiallieferungen laufen weiter und stellt somit kein Problem dar.
Energiegenossenschaft Erfurtshausen eG
Am Stein 8
35287 Amöneburg
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Prüfungsverband:
PDG Genossenschaftlicher Prüfungsverband e.V.
Straße des Friedens 4
99094 Erfurt
Aufsichtsratsvorsitzender
Dr. Volker Seumer
volker.seumer@energiegenossenschaft-erfurtshausen.de