Der Vorstand hat sich im Rechenzentrum der Unviersität Marburg (in Person bei Hermann Linne) einen ersten Überblick über die technischen Anforderungen an eine Breitbandversorgung verschafft. Dabei ging es um drei Fragen: Welcher Aufwand ist beim Tiefbau zu erwarten, was bedeutet die Option Breitband für den Wärmekunden und was muss jeder daheim noch tun?
Bei einer Informationsveranstaltung sollen die Mitglieder über diese Option umfassend informiert werden. Als Termin für die Veranstaltung steht aktuell der 22.02.2013 im Raum.
Bis dahin stehen weitere Gespräche mit Experten an, um den Aufwand näher spezifizieren zu können.
Am Freitagabend, den 11. Januar 2013, wird ein neuer Meilenstein erreicht: Vorstandsvorsitzender Bernd Riehl unterzeichnet das erste Exemplar des Nutzungsänderungsantrags der Maschinenhalle zu einer Wärmezentrale. Weitere fünf Exemplare mit zahlreichen Anlagen waren noch zu unterschreiben. Herbert Rhiel, Eigentümer der Maschinenhalle, hat dem Nutzungsänderungsantrag zugestimmt und ebenfalls mitgezeichnet.
Nun sind zahlreiche Behörden in das Genehmigungsverfahren involviert. Mit einer Gesamtbearbeitungszeit von drei Monaten ist grundsätzlich zu rechnen. Somit sollte Mitte April die erhoffte Genehmigung in den Händen des Vorstands sein, damit auch in diesem Bereich alle Vorkehrungen getroffen werden können, um im Herbst in den Heizbetrieb starten zu können.
Am Donnerstagnachmittag trafen sich die Vorstände Bernd Riehl u. Karl-Heinz Lohmer, der Aufsichtsrat mit Erhard Müller, Lothar Dippell, Dr. Volker Seumer ud Ortsvorsteher Wolfgang Rhiel, Bürgemeister Richter-Plettenberg, Bauamtsleiter der Stadt Amöneburg Volker Lehfeld, Werner Arnold vom Planungsbüro EWT, Stefan Koch von den Stadtwerken Marburg, Heinrich Keßler von der Projektgruppe Technik sowie Hermann Linne, Ansprechpartner für das Thema Breitband in der Genossenschaft.
Die Nachricht in der Oberhessischen Presse aus Erksdorf, dass durch die Verlegung von Breitband erhebliche Mehrkosten entstehen und das Projekt gefährden, hatten die Verantwortlichen der Energiegenossenschaft Erfurtshausen aufgeschreckt. Hermann Linne hatte den Kontakt zu den Stadtwerken Marburg hergestellt, um mit Experten das Thema diskutieren und Fragen klären zu können.
Herr Koch hatte auch Anschauungsmaterial mitgebracht, damit Laien ein besseres Verständnis entwickeln können. Seine Einführung in das Thema sowie die Erläuterungen waren für die Entscheidungsträger sehr gut. Alle Fragen wurden umfassend beantwortet.
Herr Bürgermeister Richter-Plettenberg erläuterte, dass die Kommune als Kostenträger für die Verlegung des Breitbands nicht in Frage kommen werde. Er könnte sich allerdings vorstellen, dass der Wegenutzungsvertrag mit der Genossenschaft um "Datentransfer" erweitert werden könnte. Die Chance, eine Highspeed-Insel werden zu können, solle auf jeden Fall genutzt werden, zumal die Breitband-GmbH in ein paar Jahren den Kreis flächendeckend mit Breitband bis zu den Verteilerkästen der Telekom versorgen will.
Vorstand und Aufsichtsrat bekräftigen, dass die Versorgung mit Wärme Priorität hat. Allerdings will man das Nahwärmenetz mit optimaler Technik und Steuerung ausbauen. Dies bedeutet, dass man die Wärmeverbrauchsdaten live abrufen will und damit aktiv steuernd in das Gesamtsystem eingreifen kann, um eine optimale Versorgung und Auslastung zu erreichen.
Daher werden in der Planung nur Mitglieder der Genossenschaft bei der Versorgung mit Breitband berücksichtigt.
Sobald das Breitband verlegt ist, könnte über modernste Richtfunktechnik eine Versorgung der Haushalte mit einer Bandbreite von über 25 MBit bis 48 MBit gegeben sein. Details der aktuellen Planung werden bei einer geplanten Informationsveranstaltung, die in der zweiten Februarhälfte sein soll, gegeben.
Bernd Riehl, Vorstandsvorsitzender, bedankt sich nach fast drei Stunden Besprechung bei den Teilnehmern und besonders Stefan Koch. Eine Zusammenarbeit zwischen der Genossenschaft und den Stadtwerken scheint sich anzubahnen. Herr Koch hat die Teilnahme an der Informationsveranstaltung schon zugesagt.
Verwaltungsrat und Pfarrgemeinderat hatten einige Fragen zu klären, bis sie die zukünftige Wärmeversorgung der eigenen Gebäude mit Bioenergie erklären konnten. So gibt es doch immer wieder die Diskussion "Tank oder Teller".
Der Verwaltungsrat hat vom Bistum Fulda die Rückmeldung erhalten, dass unter Abwägung aller Vor- und Nachteile die Vorteile für Nahwärme überwiegen und die Teilnahme an dem Projekt empfohlen. Dies wird nun dazu führen, dass die Erfurtshäuser Kirchengemeinde bei den Betriebskosten merkliche Einsparungen haben wird.
Neben der Grundenergie aus der Biogasanlage, die aktuell noch größtenteils gekühlt werden muss, benötigt die Genossenschaft für seine Mitglieder auch noch Holzhackschnitzel, um den Mehrbedarf an Wärme abdecken zu können.
Auf Empfehlung eines Fachmannes in der Holzbranche wurde Robert Scheld zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. In diesem Gespräch konnten viele Fragen geklärt werden. Es zeigte sich erneut, dass der Vorstand gut beraten ist, die strategischen Ziele frühzeitig zu beginnen, um die strategisch guten Entscheidungen vorbereiten zu können.
Nun gilt es die Erkenntnisse dieses Abends in den weiteren Prozess einfließen zu lassen. Vorstand, Aufsichtsrat und weitere Mitstreiter treffen sich bereits am 1. Februar erneut, um die nächsten Schritte abzustimmen.
Stefan Koch, Stadtwerke Marburg, wird über die Möglichkeiten der Breitbandverlegung in Verbindung mit dem Nahwärmenetz Erfurtshausen referieren. Neben einem grundsätzlichen Bericht über die notwendigen Mehrarbeiten wird Herr Koch auch für Fragen aus der Runde zur Verfügung stehen.
Weiterhin will der Vorstand über den aktuellen Projektstand berichten. Die Ausschreibung für den Tief- und Leitungsbau ist abgeschlossen und wird aktuell ausgewertet.
Der Nutzungsänderungsantrag ist beim Kreisbauamt eingereicht. Die Planunterlagen werden ebenfalls vorgestellt (Ansichten, Grundrisse etc.).
Über eine rege Teilnahme freut sich der Vorstand. Auch Nichtmitglieder der Genossenschaft sind herzlichst eingeladen.
Die Energiegenossenschaft Erfurtshausen eG hatte Stefan Koch von Stadtwerken Marburg eingeladen, um über die Nutzung des Glasfasernetzes zu referieren. Dabei machte er sehr anschaulich, welchen Mehrwert die Nutzung des Mediums Glasfaser bis in das eigene Haus gegenüber Kupferkabel hat. Die Verkabelung wird für die zentrale Steuerung des Nahwärmenetzes benötigt. Mit der Verkabelung werden permanent die Verbrauchswerte abgelesen und weitere Informationen in der zentralen Steuerung ausgewertet. Somit wird sichergestellt, dass die Nahwärmezentrale frühzeitig erkennen kann, dass zusätzliche Energie im Netz benötigt wird und bereitgestellt werden muss.
Der Mehrwert Breitband bringt Datenübertragungsraten von echten 10 Mbit oder 20 Mbit. Dies ist ein erheblicher Vorteil gegenüber der aktuellen Situation. Die monatliche Grundgebühr für Internet und Telefon werden demnächst bekannt gegeben. Nach vorsichtiger Schätzung wird die 20 Mbit-Variante rund 35 Euro pro Monat kosten. Hinzu kommen weitere 10 Euro für eine Telefonflat in das Deutsche Festnetz. Damit Breitband angeboten werden kann, müssen 50 Kunden gewonnen werden.
Mitglieder der Genossenschaft erhalten den Glasfaseranschluss kostenlos. Nichtmitglieder müssen den tatsächlichen Aufwand sowie eine Anschlusspauschale bezahlen.
Der Vorstandssprecher Bernd Riehl fragte die Versammlung, ob Interesse für die Nutzung des Glasfasers für Internet und Telefonie besteht. Die Resonanz gibt Vorstand und Aufsichtsrat einen Auftrag: Verhandlungen mit der Stadt Amöneburg zur Erweiterung des Wegenutzungsvertrags aufzunehmen und eine Satzungsänderung für die Mitgliederversammlung vorzubereiten.
Im weiteren Verlauf der Versammlung wurden die Anwesenden über den aktuellen Trassen- und Zeitplan informiert. Der Zeit- und Trassenplan ist die Grundlage für die Bietergespräche, die in der nächsten Woche erfolgen werden. Die Vergabe der Tief- und Rohrbauarbeiten wird in den nächsten Tagen erfolgen.
Die Planungsunterlagen der Wärmezentrale, die in der Maschinenhalle von Herbert Rhiel untergebracht wird, sind beim Kreisbauamt zur Genehmigung einer Nutzungsänderung eingereicht. Die Ansichten und Grundrisse wurden präsentiert.
Anschließend wurden die Grundsätze des Wärmeliefervertrages erläutert. Der monatliche Abschlag, den jeder Wärmekunde zu leisten haben wird, ergibt sich aus seiner eigenen Einschätzung. Der bisher kalkulierte Wärmepreis von 6 Cent netto je kWh ergibt sich aus dem Gutachten EWT, dem Geschäftsplan der Genossenschaft, Wegenutzungsvertrag mit der Stadt Amöneburg, Förderbescheid der KfW-Bank in Verbindung mit der Bürgschaft durch die Stadt Amöneburg, Wärmeliefervertrag mit den Betreibern der Biogasanlage, erste Angebote für Holzhackschnitzel sowie den vorliegenden Ausschreibungsergebnissen zum Tief- und Leitungsbau des Nahwärmenetzes.
Mehrausgaben könnten den Wärmepreis erhöhen. Gegenüber der Kostenschätzung haben Vorstand und Aufsichtsrat schon Mehrausgaben beschlossen: Die Kosten für das Glasfasernetz zur Vernetzung der Wärmeübergabestationen mit der zentralen Steuerung sowie eine verbesserte Dämmung des gesamten Rohrnetzes. Allerdings gehen wir aktuell davon aus, dass durch diese Mehrausgaben der Wärmepreis nicht erhöht werden muss.
Da die Inbetriebnahme des Netzes zur Heizperiode 2013/2014 geplant ist, kann es sein, dass die Mitglieder noch einen geringen Teil Heizöl nachkaufen müssen. Hier gibt es ein besonderes Angebot der Firma Raiffeisen Warenhandel (Telefon 06429-923 116).
Nach rund zwei Stunden ist die Informationsveranstaltung beendet. Der Vorstand bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und freut sich, dass auch Nichtmitglieder unter den Zuhöhrern waren. Die nächste Veranstaltung wird vielleicht die Mitgliederversammlung im Mai sein.
Die Projektgruppe Technik traf in Bad Orb auf eine Gruppe aus Mardorf, die sich den Erfurtshäusern bei der Besichtigungstour angeschlossen hatten. Zunächst wurde dabei das Landschulheim besucht. Drei unterschiedliche Einspeisepunkte für Wärme: Ein BHKW, ein Holzhackschnitzelkessel und ein Spitzenlastkessel, der mit Öl befeuert wird. Die übergeordnete, welche Wärmequelle wann zu liefern hat, erledigt eine übergeordnete Steuerung, von einem Mitarbeiter der Firma Yados programmiert. Alle Wärmequellen wurden besichtigt. Interessant war für die Projektgruppe die Abrechnung der Holzhackschnitzel: Man hatte einen Lieferanten und die Abrechnung erfolgte aufgrund der erzeugten Menge am Wärmemengenzähler des Holzhackschnitzelkessels, der schon 12 Jahre seinen Dienst sehr zuverlässig versah. Seitdem das BHKW in Betrieb ist, steht der HHS-Kessel in den Sommermonaten.
Anschließend ging es weiter nach Wächtersbach. Her sind ganz andere Dimmensionen vorhanden. 200 m³ Holzhackschnitzel werden täglich verbrannt. Fünf Megawatt ist die Leistung des HHS-Kessels. 250 Haushalte sind an dem Wärmenetz angeschlossen, weitere 100 sollen in diesem Jahr hinzu kommen. Der Preis so günstig, dass die Betreiber sich die Straßenzüge aussuchen können, die angeschlossen werden. Eine Mindestanschlussdichte von 90 % wird angestrebt.
Hof Fleckenbühl, selbst vom nah gelegenem Sägewerk mit Abwärme aus Restholz versorg, war vorzüglicher Gastgeber eines Treffens "Arbeitskreis Bioenergiedörfer". Jochen Henkel vertrat Herrn Dr. Clement, Fachdienst Erneuerbare Energie, der kurzfristig ausfiel. Herr Henkel moderierte die Veranstaltung, die öfters mit viel Applaus unterbrochen wurde. Intensiv wurden Erfahrungen ausgetauscht und über weitere gemeinsame Themen angesprochen, die bisher nicht umfassen gelöst sind.
Eine dieser Fragestellungen ist die gemeinsame Beschaffung von Rohstoffen zur Produktion der Wärme. Es gibt in der Region noch keinen Markt für Holzhackschnitzel. Daher will man auch dieses Thema beim nächsten Treffen der Bioenergiedörfer zum Schwerpunktthema machen. Herr Momper, Bioregion Mittelhessen, steht bereit, einen Teil der Vorbereitung zu übernehmen, sofern er den entsprechenden Auftrag vom Kreisausschuss Marburg-Biedenkopf erhält.
Aktuell überlegt der Vorstand, ob er im Mai/Juni Gastgeber des nächsten Treffens des Arbeitskreises werden könnte.
OFFENE MAIL
An alle Wärmekunden im ersten Bauabschnitt sowie
die betroffenen Nachbarn ohne Wärmeanschluss aber mit bekannter Mailadresse!
Hallo,
wie bereits in der Informationsveranstaltung angekündigt, will die Genossenschaft immer frühzeitig über anstehende Beeinträchtigungen informieren.
Der Frühling kommt und die Bautätigkeiten für das Nahwärmenetz mit Breitband beginnen gleich nach Ostern. Aktuell ist es vorgesehen, mit dem ersten Bauabschnitt den anhängenden Plan umzusetzen. Im Plan ist sowohl die Trasse im Straßenkörper als auch die Trasse zum Haus zu sehen. Wie man auf dem anhängenden Plan erkennen kann, sind Leitungen im Erdreich geplant, die mit DN25 bis DN80 bezeichnet sind. Dies ist der Querschnitt, um die benötigte Wassermenge zu transportieren, um die betroffenen Häuser mit ausreichend Wärme versorgen zu können. Änderungen bei der Anzahl der Hausanschlüsse hat konkrete Auswirkungen auf die Wahl des Querschnitts! Was bedeutet dies konkret für das Projekt Nahwärme mit Breitband in Erfurtshausen:
1. Am 12. März werden die letzten Änderungen an der Detailplanung eingearbeitet. Daher müssen alle Änderungswünsche (dazu gehören auch die Erfurtshäuserinnen und Erfurtshäuser, die sich aktuell mit dem Thema Nahwärme befassen!) bis Montagabend kommuniziert sein (von 19 – 20 Uhr im Vereinsraum im Bürgerhaus).
2. Am 13. März wird das notwendige Rohrmaterial bestellt, um diesen Bauabschnitt zu realisieren. Dann sind wahrscheinlich keine Änderungen mehr in diesem Bauabschnitt möglich.
3. Sofern jemand einen Breitbandanschluss auf eigene Kosten haben möchte, um ein
schnelleres Internet zu erhalten, muss sich ebenfalls bis Montagabend melden. Sollten in dem ersten Bauabschnitt Anschlusswillige vorhanden sein, werden wir prüfen:
a) können wir es mit dem Projekt Nahwärmenetz bereits jetzt realisieren und falls ja
b) welche Kosten sind als Vorausleistung für den Anschluss bis an die Grundstücksgrenze zu bezahlen.
Am 13. März erfolgt die Abstimmung mit der Tiefbaufirma, die aus Erfurt kommt. Die Firma Bohlen und Doyen hat Vorstand und Aufsichtsrat aufgrund der Leistungsbreite in dem Aufgabengebiet Rohr-, Tief-, Isolier- und Breitbandarbeiten überzeugt.
Liebe Nahwärmekunden,
bitte den Hausanschluss noch einmal überprüfen. Sollte die Planung nicht richtig sein, bitte ich auch um eine enstprechende Rückmeldung bis spätestens Montagabend. Danke!
Am 13. März wird der Gesamtbauplan noch einmal gemeinsam besprochen. Sobald dieser abgestimmte Plan fertig ist, werden noch einmal alle mit einer Hauswurfsendung über das Projekt und seinen aktuellen Stand informiert.
Mit freundlichen Grüßen
Karl-Heinz Lohmer Markus Rhiel Bernd Riehl
Die Firma EWT hat die Energeigenossenschaft Erfurtshausen eG zu einem hausinternen Crashkurs eingeladen. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
Vortragsinhalte
A) Brennstoffspezifikation versus technische Auslegung von Feuerung und Austragung inkl. Vorratslogistik
i. Regelbarkeit der Anlage / Effizienz
ii. Volllast &- benutzungsstunden / Stillstandsverluste
iii. Kaskadierbarkeit
iv. Brennraum- und Rostgeometrie
v. Förderstrang und Raumaustragung
vi. Bauliche Ausführung des Brennstoffvorrat (Raumaustragung) und Brennstofflager (Trockenlager / Dispositionslager)
B) Betriebs einer Einrichtung zur Holztrocknung mit Überschusswärmemengen (~Anergie) aus dem Betrieb eines BG-BHKW
Der anteilige Kauf der Maschinenhalle ist in trockenen Tüchern. Der Vertrag wurde Notar Hartmut Schmidt den Anwesenden vorgelesen und ohne Zwischenfragen sofort unterzeichnet. Die Vorbereitung des Vertragstextes war so gut, dass Vorstand als Käufer und Verkäufer noch zur wöchtentlichen Besprechung ins Bürgerhaus kommen konnten. Ein Meilenstein auf dem Weg zum Nahwärmenetz erneut erfolgreich abgearbeitet. Für diesen Bereich fehlt nun noch die Umnutzungsgenehmigung, die nach internem Zeitplan bis Mitte April vorliegen soll.
Am heutigen Morgen war es dann soweit, dass der Vertrag für die Tief-, Rohr-, Isolier- und Breitbandarbeiten unterzeichnet werden konnte. Firma Bohlen und Doyen, eine 100%ige Tochter der Firma SAG, wird der Auftragnehmer. Bernd Riehl, Sprecher des Vorstands, stellte zunächst erst einmal Amöneburg und Erfurtshausen mit ein paar Besonderheiten vor. Die Genossenschaft ist in der Runde mit dem Aufsichtsrat, mit Projektgruppenmitgliedern aus den Arbeitsgruppen Technik und Finanzen sowie mit Karl-Heinz Lohmer neben Bernd Riehl aus dem Vorstand vertreten. Die Herren Rau und Arnold vom Planungsbüro EWT führten noch einmal durch die Eckpunkte der Vertragsvereinbarung, die anschließend von den Herren Kühnl und Voigt sowie von Bernd Riehl und Karl-Heinz Lohmer vom Vorstand der Energiegenossenschaft unterzeichnet wurden.
Die Herren Kühnl und Voigt, Fa. SAG und Bohlen und Doyen, sowie die Herren Arnold und Rau vom Planungsbüro EWT werden vom Vorstand, Karl-Heinz Lohmer und Bernd Riehl, und Aufsichtsrat, Dr. Volker Seumer, Erhard Müller und Lothar Dippell, der Energiegenossenschaft Erfurtshausen eingerahmt. Herbert Rhiel, Eigentümer der Maschinenhalle, die zukünftig die Nahwärmezentrale beherbergen wird, war der zweite wichtige Vertragspartner in den letzten Tagen.
Energiegenossenschaft Erfurtshausen eG
Am Stein 8
35287 Amöneburg
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Prüfungsverband:
PDG Genossenschaftlicher Prüfungsverband e.V.
Straße des Friedens 4
99094 Erfurt
Aufsichtsratsvorsitzender
Dr. Volker Seumer
volker.seumer@energiegenossenschaft-erfurtshausen.de